Allen Einschränkungen zum Trotz fanden die Johanniter seit Ausbruch der Pandemie neue Wege, um effektiv Hilfe leisten zu können. Sie richteten Unterstützern die Möglichkeit ein, Pakete virtuell packen zu können in Form einer Spende. Das Einkaufen und Befüllen der Kartons übernahmen Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Johanniter in vier großen Zwischenlagern in Nord- und Süddeutschland. 2021 kamen auf diese Weise fast 10.000 Päckchen allein virtuell zusammen. Insgesamt zählte die Aktion letztes Jahr 68.837 gespendete Pakete - das sind 9.901 mehr als im Vorjahr.

Obwohl wir die Digitalisierung lieben, nutzten wir auch dieses Jahr wieder unser hauseigenes Logistikzentrum, um unsere Spendenkartons selber zu packen und fertig an die Johanniter zu übergeben. AHA-regelkonform befüllten wir in unserer großen Wareneingangschleuse in Buchdorf 100 Frankenrasterkartons und lieferten die Pakete auch direkt transportsicher verpackt zur Lagerhalle der Johanniter nach Donauwörth. Von dort aus nahmen die Pakete ihren Weg an Hilfsbedürftige im In- und Ausland.

Bildrechte: Foto rechts unten in der Collage ©Johanniter, restliche Fotos ©Frankenraster

Die Not ist groß und wächst weiter. 2020 suchten bereits doppelt so viele Menschen Hilfe bei der Aktion, wie noch vor Corona. Viele Päckchen gingen auch dieses Jahr wieder an Tafeln in Deutschland. Wir sind froh, dass wir die Aktion seit mehr als einen halben Jahrzehnt tatkräftig unterstützen können. Lesen Sie hier den aktuellen Projektbericht der Johanniter.

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